Qualitätsmanagement bei der Arbeit zur Vermeidung von Kindesvernachlässigung

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Die Vermeidung von Kindesvernachlässigung und Kindesmisshandlung stellt die Stiftung und die verschiedenen Berufsgruppen, die in die Aktivitäten eingebunden sind, vor vielfältige Herausforderungen. Um diese Arbeit nachweisbar effektiv gestalten zu können, haben wir uns für Maßnahmen eines sinnvollen und praxisgerechten Qualitätsmanagements entschieden. Die Stiftung legt einmal im Jahr umfassend Rechenschaft über die verschiedenen Tätigkeitsbereiche ab. Den aktuellen Jahresbericht finden Sie unter Veröffentlichungen.

Um in dem schwierigen und höchst verantwortungsvollen Aufgabenbereich „Kinderschutz“ korrekt arbeiten zu können, ist eine sorgfältige und standardisierte Dokumentation unerlässlich. Die Fachkräfte Frühe Hilfen, die in niedersächsischen Kommunen eingesetzt werden, dokumentieren ihre Arbeit detailliert.

Eine Arbeitsgruppe der Stiftung hat eine standardisierte Dokumentation entwickelt, mit der die Risikobewertung, die Beurteilung der vorhandenen eigenen Ressourcen einer Familie und der Verlauf der Betreuung gut dargestellt werden. So bildet ein einfaches Risikobewertungsschema (risk assessment) die Grundlage dafür, um die einzelnen Fälle retrospektiv bewerten zu können. Sie ist ein gutes Hilfsmittel, um objektivierbare Überblicke zu schaffen. Für 22 niedersächsische Kommunen werdet die Stiftung jährlich die Dokumentation der Fachkräfte Frühe Hilfen aus und stellt sie den Kommunen zur Verfügung.

Diese Auswertung von anonymisierten Daten ist eine valide und verwertbare Aussage über die Zielgruppen, ihre Erreichbarkeit, die vorliegenden Risikofaktoren, regionale/lokale Besonderheiten und über die Ergebnisse, die durch die aufsuchende Betreuung erzielt wurden.

 


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