Frühe Hilfen für Flüchtlingsfamilien

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Heimat schaffen. Familie schützen. Zukunft schenken.

„Es ist nicht genug, zu wissen, man muss auch anwenden; es ist nicht genug, zu wollen, man muss auch tun.“
Diese Worte von Goethe haben wieder besondere Bedeutung. Die sichere Unterbringung und Versorgung von geflüchteten Familien stehen zwar im Vordergrund, wir sind aber überzeugt, dass das Thema Integration unbedingt stärker in den Fokus genommen werden muss, insbesondere die Integration von Frauen und Kindern. Wer nimmt sich gezielt der Probleme der Frauen und Kindern an? Wer hat ein offenes Ohr für ihre Sorgen und Nöte – gesundheitlich, sozial? Wer motiviert die Frauen aktiv zu werden, z.B. bei dem Erlernen der deutschen Sprache?

Blickt man zurück auf die Integrationspolitik der 70iger und 80iger Jahre wird deutlich: Eine Integration der Frauen fand nicht oder nur rudimentär statt. Aus unserer Sicht darf sich das nicht wiederholen.
Es muss das Ziel sein den Flüchtlingen und Vertriebenen Schutz und eine Perspektive für eine neue Lebensplanung zu geben. Nur so können sich Erwachsene und Kinder langfristig erfolgreich in unsere Gesellschaft integrieren – das ist für unsere Gesellschaft ebenso wichtig, wie für die Flüchtlinge selbst.

Die geflüchteten Familien brauchen dringend eine realistische Zukunftsperspektive, die sie vor allem durch konsequente professionelle Hilfe und Unterstützung erhalten.

Fachkräfte Frühe Hilfen (Familienhebammen und Familien-Gesundheits-und Kinderkrankenpflegerinnen) haben durch die Hilfe bei gesundheitlichen Probleme einen fast „barrierefreien“ Zugang zu Flüchtlingsfamilien und sie können auch bei lebenspraktischen Fragen und vor allem bei der Koordination der verschiedenen Hilfen mithelfen. Denn sie sind dafür qualifiziert, über den Weg der gesundheitlichen Betreuung und Fürsorge das Vertrauen der Familien zu gewinnen.

 


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